Thomas Leon Heck

polizist beim klauen erwischt

Wer schützt mich vor dem personenschützer?
Vor jahren rief 1 kunde an, er komme erst gegen geschäftsschluss, ob ich auch länger dableiben würde.
Ja, klar, bei stammkunden bin ich nicht kleinlich. Er blieb über 1 stunde bis gegen 19 uhr und wollte für bücher im wert von 13€ nur 10 € bezahlen. Ich reagierte gereizt: „meinen Sie nicht, wenn ich über 1 stunde Ihretwegen warte, dass dann 13 € angemessen sind?“ er: “dann 12“! ich postete das damals sofort bei facebook und erntete... mehr

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Karl Federn: Sein Buch "Hauptmann Latour"

wurde in Deutschland von den Nationalsozialisten verboten. hier zu haben.
sein bruder paul war 1 der wichtigsten mitstreiter sigmund freuds, sein neffe ernst ist autor meines verlags

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Hecknäpfchen

rufe 1 künstlerin wg 1 kunstwerks in mischtechnik an, um mir ihre urheberschaft bestätigen zu lassen. Lobe die radierung, aber tadle das emaille. Sie so: die radierung ist von jemand anderem, ich hab da nur das emaille draufgemacht.

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Drama eines lebens

Reinhard Breymayer wurde 1944 geboren. Sein vater starb bei den letzten kämpfen um berlin, am selben tag wie hitler. so wuchs breymayer vaterlos auf. Auf seinem letzten buch, das in meinem verlag erschien, steht auf dem einband das motto: „Brüder - überm Sternenzelt muß ein lieber Vater wohnen“. Wegen dieses buches trafen wir uns letztmals wenige wochen vor seinem tod.

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Vor lauter geschichten addiere ich nicht zuverlässig

Gerade waren 2 akademiker hier. 1 promoviert über 1 bestimmten philosophen und kauft dazu 2 bücher bei mir. Das 1. hat 1 verlag verlegt, der keine 1000 meter von mir entfernt war und den ich aufgelöst habe, das 2. hat 1 autor verfasst, dessen sohn mal über mich zu gericht saß, anschl. aber kunde wurde.
Der 2. Akademiker kauft 1 buch aus dem besitz von wolfgang fränkel, wo ich ihm dringend rate, dessen enorm spannenden wikipedia-artikel zu lesen.

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Tote sterben rasch.

in 1 buch aus dem nachlass eines erst vor wenigen wochen verstorbenen kunden finde ich diesen tiefen satz

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gebähren

1 gelehrter schrieb mir am 27.7.1993 spöttisch ins gästebuch: „Wo man Tag für Tag auf seinem Stuhle sitzt und treibt, was sich im Schlafe treiben läßt, das bringt den Geist vor der Zeit ins Grab“.
Eine deftige spitze gegen mein tun, die ich ihm aber nie übelnahm. Nun ist er tot und seine bücher sind z.t. bei mir. In 1 hat er als promovierter germanist hineingeschrieben: „gebähren“.
So viel odem ist trotz meiner tätigkeit noch in mir, dass ich das gleich merke.

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zum verrücktwerden

1 ehem. klassenkamerad ist als arzt in der psychiatrie und sagt, die hälfte der insassen seien frauen selbstständiger handwerker, die nicht mehr könnten. ich betone: selbstständig

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NEU im Laden
sehr rar im handel: orig.litho um 1930 "weibl. akt" von paul grunau aus braunsberg (Ostpreußen)
karte 1933 der schriftführerin L. stolte der "kolonialen frauengruppe" (viktor scheffel straße 2/2, halle /saale, wohl der "Deutschkoloniale Frauenbund"), postkarten an den kunstmaler wilhelm uhlworm,...
interessante handschr. bewertungen der bdm-mädel?/krankenschwestern? offergeld, bleckmann, forke, döhrn, werth, stoder (?, aus nrw?), foto um 1928 der fam. eimecke aus badingen, postkarten von maria...