am samstag war ein berliner im laden bei mir und bot zeug an. er brauche 2500 € wg zahnarzt. ich (dessen vater und großeltern aus berlin sind): "mit der preisvorstellung müssen Sie nicht zum zahnarzt, sondern in die klapse." er als berliner fand das natürlich lustig.

nutzerfrequenz
im kz buchenwald nutzten 5% der insassen die lagerbibliothek. in meinem nachbardorf gomaringen nutzen 10% der bewohner die gemeindebibliothek. WAS kann man daraus folgern?
Nabel der welt
Gestern war eine bislang noch nicht als kundin von mir in erscheinung getretene frau hier, um ein gemälde abzuholen, das sie in meinem ebay-shop erworben hatte. Ich konnte den künstler nicht identifizieren, sie schon: er war ihr vater. Der wiederum war ein studienfreund von walter gutbrod, dessen kompletten künstlernachlass mit etwa 10 000 bildern ich hier habe. Er hatte ein kurzes verhältnis gehabt mit der schauspielerin lotte hardt, die u.a. mit horst tappert auf der bühne stand und deren... mehr
erlebnisse eines schätzers
Im auftrag der stadt tübingen habe ich am wochenende wieder kostenlos kunst und antiquitäten eingeschätzt. Etwa 100 interessierte machten von diesem service gebrauch. Der knüller war eine frau, die mir dasselbe objekt wieder vorlegte, nach dessen wert sie mich letztes jahr schon gefragt hatte. Sie hätte wohl nicht damit gerechnet, dass ich es wiedererkenne. Hübsch auch, dass eine andere frau berichtete, sie habe neulich ein foto von man ray verkauft. Ich fragte sie, ob sie frau t. kenne.... mehr
künstler und wahnsinn
„Daß wahres Künstlertum in Grenzgebiete hineinwächst, die der Bürger Wahnsinn nennt, ist sicher. Unter den vielen hundert Schülern, die ich habe beobachten können, ist bei den ganz Vernünftigen kein einziger Künstler gewesen. Aber unter den wirklichen Künstlern, selbst unter den pedantischen, habe ich keinen gefunden, der nicht ein wenig übergeschnappt gewesen wäre.“ (F.H. Ernst Schneidler, zit. nach dem soeben über ihn erschienenen Buch der Kunstakademie Stgt, s. 314. Darin ist... mehr
städtepartnerschaft
ich fordere eine städtepartnerschaft zwischen 2 städten in baden-württemberg und marokko: mengen-rabat
die erinnerungen eines exmitarbeiters
an sein erstes geld von mir unter www.tagesspiegel.de vom 4.3.2013 (philipp vohrer)
auf die haut gebrannter schwachsinn
vor meiner antikhalle in dusslingen steht eine plakatwerbung für eine disco aus balingen.
die darauf posierende junge frau hat folgendes tattoo auf ihrem bauch: "je ne regette rien" (statt regrette!), d.h. "ich bereue nichts"
wenn die balinger (?) schönheit von dem schwachsinn ihres tätowierers erführe, würde sie ihr tattoo vielleicht doch bereuen.
anspruch
ich kann mit den ohren wackeln, genauer die ohren heben. dafür beanspruche ich weltweit die vollen OHR-HEBER-rechte, klar?
mein beruf
von beruf bin ich antiquar und antiquitätenhändler, neudeutsch PROKRUSCHTINATOR
buch aus d. bibl. v. mehr...
buch aus d. bibl. v. Edmund raVE, dem lieblingslehrer von mehr...