Thomas Leon Heck

am 4.3. durfte ich im tübinger salon von kottek/hafner/müller-schauenburg einen vortrag halten über mein leben.

da ich zu denen gehöre, die viel zu erzählen, aber wenig zu sagen haben, und meine zahlreichen selbsterlebten an-heck-doten liebe, wollte ich deren glaubwürdigkeit untermauern mit dem einführenden satz: "ich sage Ihnen heute abend 1 unwahrheit - finden Sie heraus, welche"! doch die einzige bewusste unwahrheit, die ich an diesem abend auftischte, war diese ankündigung selbst, es zu tun: denn alles andere war wahr (oder zumind. von mir für wahr gehalten). die meisten kennen das paradox "ein kreter sagt, alle kreter lügen". wenn mein obiger satz wahr ist, ist er unwahr, wenn unwahr, dann wahr. eine doppelte paradoxie? oder bin ich mir selbst in die falle gegangen? oder bin ich zu blöd? oder erkennt man hier die unvereinbarkeit von logik und sprache? ich bitte ehrlich um antwort!!

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orig. Titelseite „Les Salons de 1894“ von theophile steinlen der ersten Ausgabe der Zeitschrift Journal des Débats im Mai 1894, privates fotoalbum des century point club, weltweiter verkäuferclub...
zeichnung 1975 "transportschiffe im hafen" von Fausto Maria CASOTTI = cauri, 4 bücher aus d. bibl. v.
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