Thomas Leon Heck

Goethes „west-östlicher divan“ - gegenseitige befruchtung der kulturen statt konfrontation

 
Derzeit findet in stuttgart eine vortragsreihe zu diesem hauptwerk literarischer globalisierung statt, das aber etwa 100 jahre lang unverkauft bei seinem verlag herumlag.
Ich besaß goethes eigenes exemplar, das er der schwiegermutter seines sohnes, http://de.wikipedia.org/wiki/Henriette_Ulrike_Ottilie_von_Pogwisch, geschenkt hat und das ihr exlibris trug.
Ich verkaufte es an meinen besten kunden. aus seinem nachlass wurde es dann erneut verkauft, zum etwa vierfachen preis.
Ein anderes buch goethes bescherte mir eine weitere sternstunde meiner antiquarslaufbahn: ich besaß das exemplar seines ersten hauptwerks, GÖTZ VON BERLICHINGEN, das er seinem vater geschenkt hatte, mit dessen monogramm auf dem einband. Die kosten für den einband lassen sich sogar im haushaltungsbuchs von goethe senior nachweisen.

NEU im Laden
postkarten v. dr ferd. roloff, privatdozent medizin in tü, vetter carl goerdelers,
briefe von hans evers auch aus dem dt.-frz. krieg 180/71 an seine eltern in berlin (sebastianstraße 15), foto eines c.j. Ebner (geb. 28.12.1818) mit seiner familie, albumblatt vom vater des laut wikipedia ist jak. grimm der entdhecker der manessischen liederhandschrift. ich hab ein ca 80 jahre älteres buch von 1758 "Sammlung von Minnesingern Aus Dem Schwæbischen Zeitpuncte CXL Dichter Enthaltend...