Thomas Leon Heck

Die derzeitige ausstellung über DAVID BOWIE in berlin

 
wurde von seiner langjährigen lebensgefährtin romy haag gestern in den heute-nachrichten kommentiert. Ich hatte ausreichend gelegenheit, sie kennenzulernen: ein freund (dessen sohn mal von seiner oma einfach so 20 mio dm geschenkt bekam) lud zu einem runden geburtstag ein, u.a. die legendäre gastwirtin laura, die spontan romy haag mitbrachte, meine frau und mich. Die anwesende stuttgarter oberschicht interessierte mich weit weniger als die exotin romy haag, so dass ich es als geschenk empfand, neben ihr zu sitzen. Doch leider missglückte die begegnung vollständig. Sie benahm sich nicht nur schlecht, indem sie eine frage von mir zu ihrem bunten leben (u.a. hatte sie irgendwas mit dem schah zu tun) nicht beantwortete, sondern auf ihre memoiren verwies. Und womöglich hofierte ich die diva nicht genug, jedenfalls kam sie schließlich zu dem eindruck, ich sei „nicht authentisch“! man hat mir schon vielerlei nachgesagt, aber noch wenig derart falsches. (Selbst meine gegner bescheinigen mir, dass ich mir über jahrzehnte treu geblieben sei.) Dass diese einschätzung von einer person kommt, an der außer ihren starallüren wenig echt ist, weder das geschlecht noch der name noch der teint, ärgert mich besonders. Aber ein gutes hatte all das: es hat mich gründlich von jeder hinneigung zu stars jeder art geheilt.

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