Thomas Leon Heck

"der richter im talare, der pfarrer an der bahre, der kaufmann bei der ware"

vertragen keine kritik, sagt eine altes sprichwort, das ich nicht mehr ganz zusammenkriege.
wenn mir zu einem weltweit nicht angebotenen und nirgends nachweisbaren buch
ein sammler schreibt:
1. „halte den Preis für viel zu hoch" (95€ für ein rarissimum),
2. "auch ist der Zustand nicht wirklich toll“ (den sehe ich selbst und berücksichtige ihn beim preis)
3. und ohne gegenangebot (!) nach meinem „besten preis“ fragt,
so bewegt mich das nicht einmal zu einer antwort.
bei gegenangeboten zu meiner internetware pflege ich es so zu handhaben, je nach dem preis und dem ton, der die musik macht:
ca 10-20% untergebot: telefonat anbieten.
20-40%: absagen
40-60%: schweigen
über 60%: bieter sperren.

NEU im Laden
biedermeier-zeichnung des grabes von johannes hus in konstanz, im onlinehandel für mich nicht nachweisbare farbmezzotintoradierung von john raphael smith (1752-1812), wvz 209: "Design'd & Engravd by J . R. Smith. A LADY IN WAITING. London, Publish'd June 10th 1780, by J. R. Smith No....
ca 15 zt rare werbebroschüren um 1940 für ärzte über mediz. präparate (boehringer ingelheim, bayer, hoffmann-laroche u.a.), buch aus der dr.ing. christiani werkbibliothek konstanz, buch aus der bibl. d. ev. pfarramts reichenbach/ voigtland
fotos von hindenburg in mergentheim wohl anlässl. d. manövers 1926, dekoratives schreiben der versicherung österr. phönix mit signatur ihres agenten walter strauss (karlsruhe 1903-1967): Strauss besuchte das Helmholtz-Gymnasium und machte nach der Mittleren Reife eine kaufmännische Lehre, um dann...