Thomas Leon Heck

Dass ich mehrere berufe ausübe

mit jeweils klar definierbaren berufsbildern, ist für andere nicht sehr spannend (für mich schon). Interessant wird es, warum und wann bzw. wie ich auf die frage, was ich beruflich mache, unterschiedlich antworte:
Als verleger bezeichne ich mich, wenn ich das intellektuelle betonen will,
als versteigerer, wenn das dynami(ti)sche im vordergrund stehen soll.
Als antiquar gebe ich den kontemplativen,
als kunsthändler den ästheten.
Manchmal gebe ich sogar zu, dass ich antiquitätenhändler bin. Dann ist aber vermutlich meine frau abwesend.
Die antwort hängt entscheidend von meinem gegenüber ab.

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postkarten v. dr ferd. roloff, privatdozent medizin in tü, vetter carl goerdelers,
briefe von hans evers auch aus dem dt.-frz. krieg 180/71 an seine eltern in berlin (sebastianstraße 15), foto eines c.j. Ebner (geb. 28.12.1818) mit seiner familie, albumblatt vom vater des laut wikipedia ist jak. grimm der entdhecker der manessischen liederhandschrift. ich hab ein ca 80 jahre älteres buch von 1758 "Sammlung von Minnesingern Aus Dem Schwæbischen Zeitpuncte CXL Dichter Enthaltend...