Thomas Leon Heck

Ich besitze den brief von 1947 einer witwe aus dem nachbarort,

in dem sie den kommandanten eines kriegsgefangenenlagers für deutsche in england bittet, ihren einzigen sohn freizulassen, den sie für ihren bauernhof brauche. Natürlich sei niemand in ihrer familie je mitglied einer ns-organisation gewesen. Ich versuchte, den veteranen zu erreichen, er ist aber schon gestorben. Das hätte eine anrührende geschichte werden können: womöglich wusste er ja gar nichts von dem brief des mütterchens. Gestern nun lernte ich eine frau kennen, die ihn noch im bäckerladen bedient hat.

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