Thomas Leon Heck

Hitler und der oberdada

Gestern war 1 neffe des oberdadas Johannes Baader hier. baader rief sich selbst als „Präsident des Erdballs“ aus. Er arbeitete in dem büro des architekten gutschow, der hamburg für hitler total umgestalten sollte. Nur der krieg verhinderte dieses projekt. Gustav schleicher, der im selben büro arbeitete, war nicht wenig erstaunt, als ihm der als faktotum tätige baader in den 40-er jahren sagte, dass über ihn, baader, ein artikel im thieme-becker sei, dem größten künstlerlexikon der welt.
Der in meiner nähe lebende neffe baaders wusste gar nichts von dessen tätigkeit für gutschow! Aber ich, und zwar von gustav schleicher, dessen künstlerischer nachlass bei mir ist und von dem ich auch baader-original-handschriften und -zeichnungen hatte.

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biedermeier-zeichnung des grabes von johannes hus in konstanz
ca 15 zt rare werbebroschüren um 1940 für ärzte über mediz. präparate (boehringer ingelheim, bayer, hoffmann-laroche u.a.), buch aus der dr.ing. christiani werkbibliothek konstanz, buch aus der bibl. d. ev. pfarramts reichenbach/ voigtland
fotos von hindenburg in mergentheim wohl anlässl. d. manövers 1926, dekoratives schreiben der versicherung österr. phönix mit signatur ihres agenten walter strauss (karlsruhe 1903-1967): Strauss besuchte das Helmholtz-Gymnasium und machte nach der Mittleren Reife eine kaufmännische Lehre, um dann...