Thomas Leon Heck

Ich las gerade in 1 buch, in dem vor mir hitler geschmökert haben könnte.

Ludwig Ganghofer widmete es am 1.1.1905 der familie hanfstaengl, in deren haus in uffing es laut stempel war. dorthin floh hitler nach seinem gescheiterten putsch am 9.nov. 1923. 2 tage hielt er sich dort auf und könnte in dem buch geblättert haben, auch wenn ich mir kaum vorstellen kann, dass ihn das märchen vom „könig der zwerge“ interessierte. Oder etwa doch? Als dann die polizei zu seiner verhaftung kam, wollte er sich umbringen. Das buch könnte also sein schreien gehört haben! frau hanfstaengl schlug ihm die pistole aus der hand. Wie viel leid wäre verhindert worden, wenn hitler seine tat ausgeführt hätte. Auf den tag genau 15 jahre später wurden in der reichskristallnacht 11 juden verhaftet. Die bislang unbekannte originalliste mit ihren unterschriften aus dem gefängnis ist auch bei mir. Die meisten wurden ermordet.

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schränkchen/regal 50er-jahre von amann-nähseide mit 16 schublädchen (180 cm hoch, ca 40 breit), buch aus d. bibl. v. dr. Paul Kirsch-Puricelli (1896–1974); u-boot-buch 1940 aus d. bibl. v. edgar friedrich, evtl. dieser
buch aus d. bibl. v. augusta knispel (darmstadt), buch aus d. bibl. v. Ignaz Nefischer (1893 in Wien geboren, kam er am 1. August 1949 als Pfarrer nach Breitenfurt. Am 1. September 1952 tauschte er die Pfarre gegen die Pfarre Stophenreuth ein. Am 12. Juni 1974 starb er in Wien), 1. ausg. v. sartre