Thomas Leon Heck

Ich las gerade in 1 buch, in dem vor mir hitler geschmökert haben könnte.

Ludwig Ganghofer widmete es am 1.1.1905 der familie hanfstaengl, in deren haus in uffing es laut stempel war. dorthin floh hitler nach seinem gescheiterten putsch am 9.nov. 1923. 2 tage hielt er sich dort auf und könnte in dem buch geblättert haben, auch wenn ich mir kaum vorstellen kann, dass ihn das märchen vom „könig der zwerge“ interessierte. Oder etwa doch? Als dann die polizei zu seiner verhaftung kam, wollte er sich umbringen. Das buch könnte also sein schreien gehört haben! frau hanfstaengl schlug ihm die pistole aus der hand. Wie viel leid wäre verhindert worden, wenn hitler seine tat ausgeführt hätte. Auf den tag genau 15 jahre später wurden in der reichskristallnacht 11 juden verhaftet. Die bislang unbekannte originalliste mit ihren unterschriften aus dem gefängnis ist auch bei mir. Die meisten wurden ermordet.

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postkarten v. dr ferd. roloff, privatdozent medizin in tü, vetter carl goerdelers,
briefe von hans evers auch aus dem dt.-frz. krieg 180/71 an seine eltern in berlin (sebastianstraße 15), foto eines c.j. Ebner (geb. 28.12.1818) mit seiner familie, albumblatt vom vater des laut wikipedia ist jak. grimm der entdhecker der manessischen liederhandschrift. ich hab ein ca 80 jahre älteres buch von 1758 "Sammlung von Minnesingern Aus Dem Schwæbischen Zeitpuncte CXL Dichter Enthaltend...