Thomas Leon Heck

Heckstrem

während viele professoren keine assistenten haben, hatte ich schon als student 2, die ich aus eigener tasche bezahlte und die vor allem als kopiersklaven fungierten. 1 davon war damals noch in der schule. Inzw. ist sie psychiatrisch tätig und hat mehrere millionen geerbt. Die beweglichen wertsachen ließ sie durch mich schätzen, wofür sie mich ebenso bezahlte wie ich sie damals. Dass sie mich in ihren trennungsprozess von den eher wertlosen sachen hineinzog, war lästig. Fragwürdig war, dass sie so eventuell ihren geiz kaschierte. Aber übel nehme ich ihr ihren unprofessionellen umgang mit ihrem eigenen leiden: als psychotherapeutin hätte sie merken müssen, wie elend es ihr dabei ging. Sie hätte angesichts ihres reichtums auch mit 1 befreiungsschlag die sachen verschenken können. Statt dessen ließ sie sich von jeder gefahr möglicherweise falschen entscheidens frustrieren. Preise waren ihr trotz meiner schätzung kaum zu entlocken. Als sie mich das letzte mal kommen ließ, standen mehrere kisten mit kruscht herum. Nachdem sie mir 1 zwischen mülleiner und flohmarkt oszillierenden rasierer vorführte mit hinweisen auf seinen möglichen wert, ließ ich sie nach 1 abschiedsgruß stehen und fuhr wieder kopfschüttelnd in meinen laden.

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