Thomas Leon Heck

1 facebook-freundin teilt mit, dass gestern ihr mann starb,

und dankt dem klinikseelsorger für die gute sterbebegleitung. dieser pfarrer war seit der schulzeit mein bester freund, hat mich aber maßlos enttäuscht. denn als er die gefahr spürte, dass ich ihn an glaubensintensität überholen und vor allem seiner evang. landeskirche verloren gehen könnte, ließ er mich ohne 1 wort des abschieds fallen. tatsächlich hat er 1 stipendium in das berühmte ev. stift in tü angenommen, während ich es ausgeschlagen habe und auch aus der kirche austrat.
1x betrat er, ohne seinen motorradhelm abzusetzen, den laden schräg gegenüber von meinem. die maskerade nützte ihm nichts, ich erkannte ihn trotzdem und lächelte ihn an. er lud mich mehrfach zu klassentreffen ein. da er meine zurückhaltung erkannte, sagte er 1 satz, der zu den dümmsten meines lebens gehört: "sie fragen nix"! soll ja wohl heißen, dass ich als ehemaliger klassenprimus mich meiner "karriere" schämen könnte.

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postkarten v. dr ferd. roloff, privatdozent medizin in tü, vetter carl goerdelers,
briefe von hans evers auch aus dem dt.-frz. krieg 180/71 an seine eltern in berlin (sebastianstraße 15), foto eines c.j. Ebner (geb. 28.12.1818) mit seiner familie, albumblatt vom vater des laut wikipedia ist jak. grimm der entdhecker der manessischen liederhandschrift. ich hab ein ca 80 jahre älteres buch von 1758 "Sammlung von Minnesingern Aus Dem Schwæbischen Zeitpuncte CXL Dichter Enthaltend...