Thomas Leon Heck

Die nazis hatten sicher talent für beeindruckende titel

(die allerdings auch zu spott führten: so sagte mir 1 urenkel bismarcks, sie hätten leni riefenstahl die „reichsgletscherspalte“ genannt).

Anlässlich der derzeitigen ausstellung über die sog. gottbegnadeten künstler der damaligen zeit stelle ich meine beziehungen zu ihnen zusammen, die sich wg des zeitlichen abstands naturgemäß auf ihre nachfahren beschränken:
1 neffe des börries von münchhausen brachte mir signierte bücher seines onkels (z.t. noch hier zu haben), u.a. dessen zusammenstellung der briefe, die er als einziger gutachter hitlers über die theckstentwürfe aus dem volk zur olympide 1936 bheckam: ich hab selten so gelacht.
2 neffen des fritz von graevenitz (von dem ich hier einiges habe) haben mir geschrieben (carl fr. und richard v. weizsäcker)
Die schwiegertochter von richard knecht hat mich auf 1 leerstehenden laden in tü hingewiesen, den ich anschl. 25 jahre mietete
Ich hatte 1 bedeutenden teil des zeichnerischen nachlasses von f.h.e. schneidler, was 1 sternstunde meines kunsthändlerlebens war (man sah ihnen nichts ideologisches an) https://de.wikipedia.org/wiki/Gottbegnadeten-Liste#Sonderlisten_der_%E2%80%9EUnersetzlichen_K%C3%BCnstler%E2%80%9C

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postkarten v. dr ferd. roloff, privatdozent medizin in tü, vetter carl goerdelers,
briefe von hans evers auch aus dem dt.-frz. krieg 180/71 an seine eltern in berlin (sebastianstraße 15), foto eines c.j. Ebner (geb. 28.12.1818) mit seiner familie, albumblatt vom vater des laut wikipedia ist jak. grimm der entdhecker der manessischen liederhandschrift. ich hab ein ca 80 jahre älteres buch von 1758 "Sammlung von Minnesingern Aus Dem Schwæbischen Zeitpuncte CXL Dichter Enthaltend...