Thomas Leon Heck

ich war 1 ungewolltes kind,

meine mutter war erst 17. Mein vater mit 25 schon witwer, mein verhältnis zu ihm denkbar schlecht. „und dann kommen die jungen menschen an die universität und suchen den vater. Wie sollten sie nicht?“ (ernst bloch, aus dem gedächtnis zitiert). 1 lächerlicher wunsch angesichts der realität des akad. Mastbetriebs. Nur 1, kinderlos, kam dem ideal so nahe, dass ich von ihm sogar adoptiert werden wollte. Das verhältnis gelang aber nur so schlecht, dass mir seine witwe nicht mal antwortete, als ich ihr zum verlust dieser vaterfigur kondolierte. Neulich bheckam ich den nachlass seines wohl besten freundes herein, darin vlt 100 briefe intimster natur von „meinem“ verehrten prof. Ich schaffe es nicht, sie zu lesen, so viel größer ist der schmerz als die neugier.

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karte 1933 der schriftführerin L. stolte der "kolonialen frauengruppe" (viktor scheffel straße 2/2, halle /saale, wohl der "Deutschkoloniale Frauenbund"),
interessante handschr. bewertungen der bdm-mädel?/krankenschwestern? offergeld, bleckmann, forke, döhrn, werth, stoder (?, aus nrw?), foto um 1928 der fam. eimecke aus badingen,
Eugène Guinot "L'été à Bade, Illustré par Tony Johannot, Eug. Lami, Francais et Daubigny (Paris : Ernest Bourdin, 4. AUFL; um 1850), klassizist. vergold. spiegel um 1800, litho nach hansen "place...