Thomas Leon Heck

ich war 1 ungewolltes kind,

meine mutter war erst 17. Mein vater mit 25 schon witwer, mein verhältnis zu ihm denkbar schlecht. „und dann kommen die jungen menschen an die universität und suchen den vater. Wie sollten sie nicht?“ (ernst bloch, aus dem gedächtnis zitiert). 1 lächerlicher wunsch angesichts der realität des akad. Mastbetriebs. Nur 1, kinderlos, kam dem ideal so nahe, dass ich von ihm sogar adoptiert werden wollte. Das verhältnis gelang aber nur so schlecht, dass mir seine witwe nicht mal antwortete, als ich ihr zum verlust dieser vaterfigur kondolierte. Neulich bheckam ich den nachlass seines wohl besten freundes herein, darin vlt 100 briefe intimster natur von „meinem“ verehrten prof. Ich schaffe es nicht, sie zu lesen, so viel größer ist der schmerz als die neugier.

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postkarten v. dr ferd. roloff, privatdozent medizin in tü, vetter carl goerdelers,
briefe von hans evers auch aus dem dt.-frz. krieg 180/71 an seine eltern in berlin (sebastianstraße 15), foto eines c.j. Ebner (geb. 28.12.1818) mit seiner familie, albumblatt vom vater des laut wikipedia ist jak. grimm der entdhecker der manessischen liederhandschrift. ich hab ein ca 80 jahre älteres buch von 1758 "Sammlung von Minnesingern Aus Dem Schwæbischen Zeitpuncte CXL Dichter Enthaltend...