Thomas Leon Heck

die vlt wichtigste entdheckung meines lebens

vor mir liegt 1 urkunde von 1935, unterschrieben vom chef der 7. kompanie des infanterieregiments tübingen mit "brandt". Die frage war: ist dieser brandt identisch mit dem heinz brandt, der beim attentat des 20. juli 1944 ums leben kam? Wenn ja, wäre das 1 echte entdheckung für TÜ gewesen. denn heinz brandt soll die aktentasche mit der stauffenbergbombe weggestellt haben, was ihn das leben gekostet hat und das hitlers rettete. Welche tragik!
da das attentatsopfer heinz brandt zum zeitpunkt seines todes in ludwigsburg wohnhaft war, rief ich im stadtarchiv LB an, um dort 1 unterschrift von ihm zu erhalten, die ich mit der auf meiner urkunde vergleichen könnte. Die schlafmützen dort haben noch um 8 uhr 30 auf 2 apparaten die ansage laufen, dass man ab 8 uhr erreichbar sei. Und: Wie vermutet, ist dieser sensationelle zusammenhang „20.juli 44 – LB“ dort nicht mal bekannt! Zumindest nicht dem leiter, dr. simon karzel. Da ich nach unangenehmen erfahrungen mit dem archiv meiner geburtsstadt weiß, dass die gerne 1 rechnung schicken, selbst wenn nichts bei ihrer recherche herauskommt (was mich vor allem dazu bewegt hat, in meinem testament zu verfügen, dass NICHTS von meinen 2 millionen sachen der öffentlichen hand kostenlos überlassen wird!), schlage ich dem archivleiter also vor, meine in meinen augen höchst wertvolle information herauszugeben gegen kostenlose informationen, die er über den heinz brandt hat, z.b. meldeakten mit seiner unterschrift. Dazu ist dr. karzel nicht bereit. Was ich skandalös finde. 1 so bedeutende nachricht blockt man nicht ab, wenn man im interesse seines archivs arbeitet. Das miese verhalten gibt mir aber gelegenheit, den fall der öffentlichkeit zu übergeben. die formalistische berufung auf die archivordnung, gepaart mit verachtung des handels, erinnert mich ein wenig an adolf eichmann, der vor seiner rolle als völkermörder auch archivar war.
die ludwigsburger kreiszeitung hat zwar über meinen fund berichtet, aber nicht den biss gehabt, den archivar farbe bheckennen zu lassen, ob er beweisen kann, dass seinem haus die tatsachen bheckannt waren, wie er behauptet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Heinz_Brandt_(Offizier)

6 Leuten gefällt das.
NEU im Laden
postkarten v. dr ferd. roloff, privatdozent medizin in tü, vetter carl goerdelers,
briefe von hans evers auch aus dem dt.-frz. krieg 180/71 an seine eltern in berlin (sebastianstraße 15), foto eines c.j. Ebner (geb. 28.12.1818) mit seiner familie, albumblatt vom vater des laut wikipedia ist jak. grimm der entdhecker der manessischen liederhandschrift. ich hab ein ca 80 jahre älteres buch von 1758 "Sammlung von Minnesingern Aus Dem Schwæbischen Zeitpuncte CXL Dichter Enthaltend...