Thomas Leon Heck

ich lese gerade 1 buch über das (justinus) kernerhaus in weinsberg.

als 1 königin erwähnt wurde, schrieb ich an den rand "ich hatte das nachlassinventar des bäckers, der ihr 1 mundsemmel reichte". beim namen eines berühmten dichters "sein nachfahr hat mich bestohlen". am meisten beeindruckt hat mich, dass 1 säuglingsleiche gefunden wurde, eingewickelt in 1 brief, von dem nur 3 wörter lesbar waren. durch aufruf in der zeitung erkannte sich justinus kerner als verfasser des briefs. die mörderin lebte im haus des empfängers.
leider wird im register irrig prof Gottlieb Lukas Friedrich Tafel (1787–1860) aufgeführt anstelle des bibliothekars https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Friedrich_Immanuel_Tafel
auch die lebensdaten von marie antoinette sind ebenso wenig korrekt wie die des fürsten alex. von hohenlohe.
somit habe ich in dem viel jüngeren (vermutlich von 1978 stammenden) 14seitigen register mehr fehler entdeckt als in dem 396seitigen haupttext von 1897. wenn das kein beweis für verfall von qualität ist, was dann?

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postkarten v. dr ferd. roloff, privatdozent medizin in tü, vetter carl goerdelers,
briefe von hans evers auch aus dem dt.-frz. krieg 180/71 an seine eltern in berlin (sebastianstraße 15), foto eines c.j. Ebner (geb. 28.12.1818) mit seiner familie, albumblatt vom vater des laut wikipedia ist jak. grimm der entdhecker der manessischen liederhandschrift. ich hab ein ca 80 jahre älteres buch von 1758 "Sammlung von Minnesingern Aus Dem Schwæbischen Zeitpuncte CXL Dichter Enthaltend...