Thomas Leon Heck

ich las gerade die autobiographie der wilhelmine von bayreuth,

tochter und schwester preußischer könige. (20x hier zu haben).
von wegen prinzessin: nach ihrer darstellung war ihre jugend die hölle und auch später hat sie enorm viel gelitten.
sie hat 1 herrlichen humor.
faszinierend, wie 1 ganzen tag um 3 protokollarische fragen gefeilscht wird vor ihrem treffen mit der kaiserin: wer wem wo wie weit entgegenkommt. darüber konnte man sich einigen. aber den von wilhelmine geforderten armsessel bheckam sie nicht, nur 1 mit hoher lehne.
für mich am erfreulichsten ist, dass das manuskript ihres buchs erst 1848 auf 1 auktion auftauchte.
mir schleierhaft hingegen, wieso über 100 jahre in dem todesurteil gegen katte die lesart "crimenliesce (?) Majestatis" stehenbleibt, wo es doch eindeutig laesae heißen muss

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