Thomas Leon Heck

in memoriam gisela krause

in meinem 1. semester 1976/77 an der uni TÜ verfasste ich eine arbeit über einen tübinger theologen, die preisgekrönt wurde. als einige jahre später die bibliographie über "500 jahre universität tübingen" von gisela krause & friedrich seck erschien, sah ich vermessenerweise im register nach, ob ich erwähnt sei - was dank dieser arbeit tatsächlich der fall war.
gisela krause leitete zu meiner zeit den bibliographiensaal der UB TÜ mit angenehmer würde, freundlichkeit, sachkunde und engagement.
nun ist sie 86jährig gestorben. ihren erben hatte sie mich als potentiellen interessenten für ihre bücher empfohlen, weshalb ich jetzt einiges aus ihrem nachlass erwarb (auch bücher aus d. bibliothek ihres vaters, des arztes dr kurt krause, nach dem in mähringen 1 weg benannt ist)

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ölgemälde v. Conrad PFAU: porträt 1934 der clara schraepler geb. ruthloff (wohl münchen)
11 sign. exlibris (bes. baltischer adel, erika von anrep, rudolf von freymann, gabriele klein, uhla "sum quod vorlabm", peter clapier de colongue, arnold von vietinghoff, Anna dumstrey, eugen (von?) bergmann, Ludenhof, m. von zur mühlen, alle von Grünewaldt
umfangreicher briefwhecksel von peter goes, sohn von albrecht goes, mit 1 mössingerin, brief v. Leo Winkelsberg aus zagreb, wohin er als jude emigriert war, buch aus der bibliothek v.