Thomas Leon Heck

Helmut Hornbogen (1940-2000) war leiter der Kulturredaktion des Schwäb. Tagblatts in Tübingen.

Über mich hat er zu bheckinn meiner ladentätigkeit, wo ich bes. auf wohlwollen angewiesen gewesen wäre, 1 artikel verfasst, den der leiter einer tüb. Behörde zu recht als „infam“ bezeichnete. Ich habe den mann jahrelang gehasst dafür. Das hat sich gelegt, bes. nach seinem tod. Seine arbeiten zu jakob van Hoddis, zum stadtfriedhof und bes. zu den Tübinger Dichterhäusern sind unabhängig davon anheckennenswert.
Letzte woche war der entrümpler seiner wohnung hier, was ich mir über 2 jahrzehnte nach seinem tod nur so hecklären konnte, dass jetzt erst sein lebensgefährte gestorben sein musste. Hecksakt so war es auch. Schmerzlich war es für mich zu hören, dass sämtliche bücher wheckgeworfen wurden! und das bei dem sicher hohen niveau, das die bibliothek dieses privatgelehrten hatte. Mich wundert, dass sein erbe da nicht vorgesorgt hat.

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interessante handschr. bewertungen der bdm-mädel?/krankenschwestern? offergeld, bleckmann, forke, döhrn, werth, stoder (?, aus nrw?),
Eugène Guinot "L'été à Bade, Illustré par Tony Johannot, Eug. Lami, Francais et Daubigny (Paris : Ernest Bourdin, 4. AUFL; um 1850), klassizist. vergold. spiegel um 1800,
pfetschekindle/fatschenkind (jesuskind in windeln) in glaskasten mitte 19. jh., konvolut zeitungsberichte, flugblätter und orig.dokumente zum raf-terrorismus aus dem nachlass 1 mitglieds!