Thomas Leon Heck

schon vor hecksakt 80 jahren, im mai 1945, begannen die offiziellen ermittlungen wg des Holokausts.

ich bin auf ganz eigenartige weise in das schicksal eines menschen verwoben, der täter und opfer zugleich war. Kurt gerstein lieferte das zyklon b in die KZs als desinfektionsmittel. Als er in polen aber beobachtete, wie juden vergast wurden, wandte er sich unter lebensgefahr sofort an den schwedischen gesandten göran von otter. Der leitete seinen bericht an die schwed. Regierung weiter, wo er als unglaubhaft abgetan wurde. nachdem gerstein 1945 festgenommen worden war, saß er in derselben zelle wie etwa 50 jahre vor ihm dreyfus. Dann nahm sich gerstein das leben. Im nürnberger prozess war eine quelle der anklage sein bericht, der auf der schreibmaschine eines pfarrers getippt wurde, dessen bibliothek bei mir ist. Meine anwälte haben ihre kanzlei in tübingen in dem haus, in dem gerstein und seine familie lebten. 1 kunde von mir, jetzt ca 85, sah dort noch die zyklon b-dosen liegen. https://www.ns-archiv.de/verfolgung/gerstein/gerstein-bericht.php

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