Thomas Leon Heck

Vom erfreulichen des unerfreulichen

Nachlass im nachbarort. Die erben haben schon viel wheckgeworfen, wie sie selbst bhecklagen. Ich fahre aber mit dem rad hin und frage - wie immer - als erstes, ob sie die sachen, die sie behalten wollen, rausgenommen haben. Was bis auf wenige bezeichnete ausnahmen bejaht wird. Als ich nach ca ½ h etwa 50 sachen wheckgelegt hab, die ich bezahlen will, soll ich ca 40 nun doch nicht haben. Sogar taucht die person auf, die sie beansprucht, so dass ich da plötzlich nicht mehr der retter von kulturgut bin, sondern der anghecklagte. Unter diesen umständen breche ich das ganze ab. In dusslingen zurück, hab ich noch nicht die halle aufgeschlossen, steht da schon 1 franzose, der auf seiner reise von polen nach bergerac in frankreich nur meinetwg unangemeldet nach dusslingen kam, am Sonntag, bücher von wilhelm lehmann suchte und fand und mit picassos ehefrau francoise gilot verwandt ist, deren autobiografie ich erst jüngst bheckeistert las. Ohne den ärger zuvor hätte ich ihn nie kennengelernt, da ich sonst viel länger in obigem nachlass gebraucht hätte.

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schränkchen/regal 50er-jahre von amann-nähseide mit 16 schublädchen (180 cm hoch, ca 40 breit), buch aus d. bibl. v. dr. Paul Kirsch-Puricelli (1896–1974); u-boot-buch 1940 aus d. bibl. v. edgar friedrich, evtl. dieser
buch aus d. bibl. v. augusta knispel (darmstadt), buch aus d. bibl. v. Ignaz Nefischer (1893 in Wien geboren, kam er am 1. August 1949 als Pfarrer nach Breitenfurt. Am 1. September 1952 tauschte er die Pfarre gegen die Pfarre Stophenreuth ein. Am 12. Juni 1974 starb er in Wien), 1. ausg. v. sartre