Thomas Leon Heck

der bismarck-attentäter verbrachte die schönste zeit seines lebens einige hundert meter von mir auf dem tübinger bläsiberg

hätte er mit seinem mordversuch erfolg gehabt, wäre die deutsche geschichte ziemlich sicher, die weltgeschichte wohl auch anders verlaufen. und ich könnte folgendes nicht berichten: Ich besitze bismarcks ehrendoktordiplom der uni TÜ. Das schwäbische tagblatt hat vor vielen jahren darüber berichtet, der journalist ist schon lange tot, das seltene stück habe ich noch immer. Ebenso wie ein ganzes regal voll bismarck-literatur. Einem urenkel bismarcks legte ich in meinem laden die große auswahl meiner bismarck-porträts vor. Auf einem blatt war der kanzler im kreis seiner familie dargestellt. Der nachkomme wies auf ein mädchen hin und sagte: “das ist meine großmutter“. Einen solchen satz habe ich angesichts eines alten stichs von mir nie wieder gehört. Als das gespräch auf leni riefenstahl kam, sagte er, der sie wohl kannte, witzigerweise: „wir nannten sie die reichsgletscherspalte“. sein sohn hat nach seiner operation wg hirntumor als erstes, wie er sagte, meinen laden aufgesucht! wenige monate später starb er.
Ferdinand Cohen-Blind – Wikipedia
Ferdinand Cohen-Blind (* 25. März 1844 in Mannheim; † 8. Mai 1866 in Berlin) verübte am 7. Mai 1866 ein Attentat auf Otto von Bismarck.
de.wikipedia.org
aus joh. haller, lebenserinnerungen, s. 223, entnehme ich, dass der politiker roggenbach seit 1 gespräch mit bismarck diesen "pathologisch" betrachte, weil der kanzler darin äußerte, er wolle seit dem attentat weder gern Unter den linden gehen noch auf der rechten straßenseite

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