Thomas Leon Heck

alptraum

Vor etwa 3 jahren rief mich 1 alte frau an, deren namen mir wohlbheckannt war. Sie habe bücher abzugeben. Ich versprach, irgendwann vorbeizukommen, wenn ich in der nähe wäre. Durch penetrante anrufe brachte sie mich dazu, den termin vorzuziehen. Die 1. Bücher, die ich mir aussuchte, wollte sie behalten. Aber noch viel schlimmer wurde es, als sie bei andern verlangte, da sie fast blind ist, dass ich ihr jeden titel vorlese und sage, ob da widmungen an ihren vater drinstehen. 1 solches vorgehen hatte ich nicht erwartet, so dass ich nach 1 weile regelrecht floh mit 1 armvoll büchern, über die wir uns einig geworden waren. Aber die qual ging weiter. 1 art betreuerin von ihr rief anschl. wie erwartet an, so dass ich die ca 10 erworbenen titel aufschreiben musste. Ich frage mich, was eine ca 85jährige blinde mit so 1 aufzeichnung will. Aber gut, um meiner ruhe willen machte ich auch dies. Ich habe lange gebraucht, bis ich darüber hinweg war. Jetzt rief sie wieder an, mich wohl nicht heckennend. Wieder dieselbe penetranz. Aber bei aller liebe zu büchern: die ihren NICHT GESCHENKT

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